die Deckers
  
 
Mein Name ist Daniela, ich bin Jahrgang ´64, vorweggesagt, ein sehr guter Jahrgang.
Eigentlich bin ich von Beruf Technische Zeichnerin, Fachbereich Maschinenbau aber das ist schon lange her.
Als mein Sohn 1994 auf die Welt kam habe ich, als alleinerziehende Mutter, erst mal drei Jahre Elternzeit in Anspruch genommen und danach wieder halbtags in meinem Beruf gearbeitet.
Leider wurde ich dann arbeitslos und fand keine neue Stelle. Da ich aber nicht zum Nichts tun geschaffen bin, habe ich aus meinem heimlichen Wunsch, viele Kinder zu haben, einfach meine Passion gemacht.
Erst habe ich mich ausführlich bei einem Seminar der katholischen Bildungsstätte in Mainz, über die Anforderungen an eine Tagesmutter informiert und dann bin ich zum Jugendamt um mir das Ganze genehmigen zu lassen. Die waren dann auch bei uns und haben uns für sehr geeignet befunden.
So bin ich nun seit über zehn Jahren mit Leib und Seele Tagesmutter.
Seit 1999 bin ich mit meiner ersten großen Liebe verheiratet und wir führen ein sehr harmonisches Familienleben.Tja, was gibt es noch über mich zu sagen, außer, dass ich Kinder liebe. Ich stricke gerne, nähe, sticke, häkle und koche leidenschaftlich gerne. Mit dem Backen habe ich es nicht so, aber für Waffeln, Muffins, hin und wieder ein Kuchen und das obligatorische Weihnachtsgebäck, reicht es durchaus.
Ich bin Patentante von drei Kindern, der Sohn meiner Schwester die jüngste Tochter einer Freundin und ein ehemaliges Tageskind.
Am Wochenende fahre ich gerne mit meinem Mann Motorrad.
Ich teste gerne, zusammen mit meiner Familie, Straußwirtschaften, unter anderem auf ihre Familien- und Kinderfreundlichkeit, das ist auch so eine Art Hobby. Nach einem turbulenten Tag entspanne ich mich gerne in meiner Badewanne, das gibt Erholung und neue Energie für den nächsten Tag.

Nun zu meinem Mann, Fred. Er ist der beste Mann der Welt und ist zwei Jahre älter als ich.
Er war schon einmal verheiratet und hat zwei Töchter die bei ihrer Mutter leben.
Eigentlich hat er mal Maler und Tapezierer gelernt aber nun ist er schon über zwanzig Jahre bei Werner-Mertz in Mainz tätig.
Er ist der Ansprechpartner wenn es ums Toben und Reparieren von Spielsachen geht. Er hat eine Engelsgeduld und die Kinder lieben ihn genauso wie mich.
In Haus und Garten ist er überwiegend für die Gartenarbeit und die Instandhaltung der Spielgeräte zuständig.
Außerdem sorgt er für die Wartung unseres großen Familienautos und des Motorrades.
Seine Hobbys sind vor allem, seine Familie und Motoradfahren.

Nun zu unserem Sohn Daniel, er ist fast achtzehn Jahre alt und ich habe ihn mit in die Ehe gebracht. Fred ist für ihn der beste Vater der Welt.
Daniel geht in die zwölfte Klasse des Schlossgymnasiums in Mainz und er ist ein guter Schüler.
Er ist ein sehr selbstständiger Junge und hat auch im Haus seine Arbeit die er manchmal nicht so gerne macht.
Nach der Schule trifft er sich gerne mit Freunden. Er fährt gerne Moped und repariert gerne mit seinem Vater die Autos und Mopeds.
Außerdem geht er gerne schwimmen, chillen und spielt auch gerne mal mit den Kleinen.
Er ist der Schwarm meiner Tageskinder, wenn er von der Schule nach Hause kommt gibt es immer ein großes Hallo und alle wollen mit in sein Zimmer aber das ist absolut Tabu für die Kinder und darf nur mit ausdrücklicher Genehmigung von Daniel von ihnen betreten werden.

Seit Mitte August wohnt bei uns wieder ein Hund.
Als Mischung zwischen Border-Collie und Großpudel die ideale Bereicherung unserer Familie.
Da dies die beiden intelligentesten Rassen sind die es gibt ist Charly besonders schlau, gelehrig, freundlich, kinderlieb und im Moment super verspielt.
Da er wenig bis überhaupt nicht haart ist er mein ganz spezieller Freund.

Last but not least, haben wir noch eine Katze.
Sie war die beste Freundin unserer Jeannie, dem Vorganger von Charly. Sie gingen zusammen spazieren und Hexe brauchte ihr manchmal, von ihren Streifzügen, eine Maus mit, die auch gerne verspeist wurde.
Bei den Kindern steht sie hoch im Kurs beim Streicheln und Schmusen, allerdings will sie das eben nicht mehr so gerne.
Wenn Hexe genug hab verzieht sie sich an einen Ort den Niemand findet und an dem sie in Ruhe schlafen kann um sich auf ihre nächtlichen Ausflüge vorzubereiten.
 
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